Hybridheizungen bestehen aus mindestens zwei Energieträgern, die gemeinsam zum individuellen Energiemix beitragen. Neben einer uneingeschränkt leistungsstarken, fossilen Komponente, wie z. B. Gas-Brennwert ist wenigstens ein weiteres Heizelement regenerativ und nachhaltig, wie zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage. Das intelligente Regelungssystem entscheidet sich bei Kälte oder hohem Warmwasserbedarf stets automatisch für die günstigste und effizienteste Betriebsweise.
Die Europäischen Klimaziele geben eine klare Richtung vor: mind. 65 % weniger Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 und mind. 80 % des Energieanteils sollen bis 2030 aus erneuerbaren Quellen geliefert werden. Seit 2021 werden deshalb auch Privathaushalte durch die CO2-Steuer für den Verbrauch fossiler Energieträger zunehmend zur Kasse gebeten - Zeit zu handeln! Denn laut statistischem Bundesamt produzierten die deutschen Haushalte im Jahr 2019 durchschnittlich insgesamt 126 Mio. Tonnen CO2. Davon entfallen ca. 86 % auf die Faktoren Raumwärme und Warmwasser.* Eine Heizungsmodernisierung beginnt deshalb bei der Wahl des Energieträgers.
Quellen: (*) Statistisches Bundesamt (Destatis), 2021.
Mit einer Brennstoffverwertung von 98 % ist Gas-Brennwert immer noch das beliebteste System in Deutschland, da hocheffizient und dank Beimischung von Wasserstoff auch zunehmend klimafreundlich. Wärmepumpen, aber auch eine Solaranlage können ergänzend dazu beitragen, die eigene Emissionsbilanz zu senken und unabhäniger zu werden von der steigenden Energiekosten und Abgabenlast. Zusammen mit staatlicher Förderung und gesparter Kohlenstoffsteuer amortisiert sich eine Modernisierung mit Wärmepumpe also besonders schnell. Denn mit Hilfe neuer Technologien müssen sich eine klimafreundliche Lebensweise und ein hoher Komfortstandard auch im Altbau nicht mehr ausschließen.
Rita und Klaus haben es satt, an die jährliche Öllieferung zu denken. Ganz zu schweigen von den steigenden Preisen. Es wird Zeit, den alten Ölkessel loszuwerden. Beide möchten eine möglichst nachhaltige Lösung, die lange hält und leistungsstark genug ist für ein neues Bad mit ebenerdiger Regendusche. Allerdings lässt die alte Gebäudedämmung den Umstieg auf eine Wärmepumpe nicht zu.
Gebäudetyp: Einfamilienhaus
Wohnfläche: 130 qm
Baujahr: 1960
Dämmung: mäßig
Komfortlevel: Standard
Heizen: Heizkörper
Hauptbad: 10 qm mit einfacher Dusche und Badewanne
Bisherige Heiztechnik: Ölkessel, 200-l-Speicher, Bj. 1989
Beide entscheiden sich für eine effiziente, platzsparende Hybridkombination. Mit der Gas-Brennwerttherme WLS in Kombination mit einem 300-Liter-Trinkwarmwasserspeicher setzen sie auf einen soliden, zukunftssicheren Allrounder. Durch den Einbau der Luft/Wasser-Wärmepumpe BLW Mono-P können sie nicht nur langfristig ihren Gasverbrauch niedrig halten, die Modernisierung sichert dem Paar obendrein einen erheblichen Anteil an KfW-Fördermitteln. Das gesparte Geld investieren Rita und Klaus im kommenden Jahr in ihre Badsanierung.
Familie Meier braucht mit zwei heranwachsenden Kindern (7 und 9 Jahre) mehr Platz und zieht an den Stadtrand. Das grundsolide Haus verfügt bereits über ein gehobenes Maß an Komfort: Fußbodenheizung, ein großzügiges Elternbad, dazu ein Dusch-Bad für die Kinder sowie eine kleine Keller-Sauna mit Regendusche. Das alte Gas-Brennwertgerät wird zunehmend unzuverlässiger. Reparaturen häufen sich. Hinzu kommt, dass Familie Meier auch nicht mehr von einem einzigen Energieträger abhängig sein möchte und passend zum bewussten Lebensstil sukzessive auf regenerative Energien umsteigen will.
Gebäudetyp: Einfamilienhaus
Wohnfläche: 200 qm
Baujahr: 1980
Dämmung: gut
Komfortlevel: hoch
Heizen: Fußbodenheizung im EG und in den Bädern
Hauptbad: 18 qm, 2010 renoviert, mit Regendusche, Eckbadewanne
Zusätzliche Bäder: 7 qm mit einfacher Dusche, Regendusche im UG zur Sauna
Bisherige Heiztechnik: Gas-Brennwert, Bj. 2000
Hybrid ist die Lösung, die allen Anforderungen des 4-Personen-Haushalts gerecht wird. Das Elternpaar entscheidet sich für die Erneuerung des Gas-Brennwertgeräts mit einem WGB EVO mit integriertem zweiten Mischerkreis für die Fußbodenheizung. Dazu kombinieren die Meiers eine BLW NEO Wärmepumpe, die große Teile ihrer Grundlast im Zusammenspiel mit einem 380-Liter-Warmwasser-Systemspeicher bereits abdecken kann und damit den Gas-Verbrauch niedrig hält.
Es gibt sie nicht – die EINE BRÖTJE Hybridheizung. Mit BRÖTJE Hybrid setzen Sie auf ein maximal flexibles System – egal, ob Sie ein Bestandsgerät entlasten und Ihr System nachhaltig erweitern wollen oder ob Sie einen Komplettaustausch vorsehen.
Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Gas-Brennwert
Produkte
BLW NEO 8 mit WGB 22.1,
PSW 300 und EAS-W 380 (B)
Energieeffizienzklasse
A++
Heizleistung
8 + 20 kW
Vorteile
Passend für
Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Gas-Brennwert
Produkte
BLW Split-P 6 mit WLS und
EAS-W 300 (B)
Energieeffizienzklasse
A+
Heizleistung
6 + 24 kW
Vorteile
Passend für
Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Gas-Brennwert
Produkte
BLW Mono-P mit WLS und
EAS-W 300 (B)
Energieeffizienzklasse
A+
Heizleistung
6 + 24 kW
Vorteile
Passend für
Trinkwasser-Wärmepumpe mit Bestandsanlage
Produkte
BTW S 250 mit Bestandsanlage
Energieeffizienzklasse
A+
Heizleistung
1,41 kW + Leistung der Bestandsanlage
Vorteile
Passend für
Heizungsunterstützende Solarthermie mit Gas-Brennwert
Produkte
WGB 22.1 mit SPZ und FKR 25
Energieeffizienzklasse
A+
Heizleistung
2,9-38 kW
Vorteile
Passend für
Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Gas-Brennwert
Produkte
BLW NEO 18 mit WGB,
PSW 500 (B) und
EAS-W 470 (B)
Energieeffizienzklasse
A+
Heizleistung
18 + 50 kW
Vorteile
Passend für
Wer eine BRÖTJE Heizungsanlage kauft, setzt auf ein flächendeckendes Deutschlandnetzwerk von kompetenten Fachhandwerkern. Individuelle Planung, einfacher Einbau, schnelle Inbetriebnahme: so gelingt jede Heizungsmodernisierung. Danach betreut Sie Ihr Fachhandwerker auch weiter für die Wartung Ihrer Anlage.
Gehen Sie auf Nummer sicher und vertrauen Sie auch bei der Förderung auf den Experten. Denn niemand beschäftigt sich gerne mit Formularen und Anträgen. Deshalb nimmt Ihnen der BRÖTJE Förderservice diese entscheidende Aufgabe ab.
Über die Förderhotline sind die Mitarbeiter jederzeit erreichbar und beantworten alle Fragen zur Förderung der geplanten Heizungsmodernisierung.
Die BRÖTJE Förder-Hotline erreichen Sie unter +49 6190 9263 424.