Umweltmanagement

Nachhaltigkeit bei BRÖTJE

Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Neben den Kernzielen eines Unternehmens zeichnet sich BRÖTJE durch Aktivitäten für soziale Einrichtungen, Sportsponsoring und nachhaltiges Umweltmanagement aus. Letzteres wird durch das neu erworbene ISO Zertifikat 50001 zur Erfüllung der Anforderung für ein Energiemanagementsystem offiziell nachgewiesen und gelebt. Seit Anfang 2024 ist BRÖTJE zudem Mitglied im Unternehmensnetzwerk Klimaschutz. Das Ziel: Aktiv zum Klimaschutz beitragen und stetig daran arbeiten, Prozesse, Verpackungen und Technologien nachhaltiger zu gestalten.


Auch die gesamte BDR Thermea Group, zu der Brötje zählt, hat es sich zur Mission gemacht, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Dafür unternimmt die Gruppe, die auf Platz 3 der führenden Marken in der Wärmeerzeugung auf dem europäischen Markt liegt, zahlreiche Anstrengungen. Mehr dazu erfährst du hier im BDR-Thermea-Nachhaltigkeitsbericht.

Beispiele für nachhaltige Aktivitäten bei BRÖTJE

Nachhaltigkeit bei BRÖTJE durch grüne Energie aus eigener PV-Anlage

Photovoltaik

Die PV-Anlage von BRÖTJE mit 1.265 Modulen produziert bis zu 514,96 kWp. Zum Vergleich: Für ein Einfamilienhaus mit vier Bewohnern werden fünf bis zehn kWp benötigt. Verwendet wird die grüne Energie für verschiedene Unternehmensbereiche wie:


  • Kühlung von IT-Server, Kompressoranlage
  • Laden von Elektro- und Hybridautos über neun Wallboxen (weitere sind geplant)
  • Roboter, Lackierung, Prüfstände, Elektrostapler, Kantbänke etc. in der Produktion
  • Wärmepumpe (zukünftig), die Teile der Büros beheizt


Nachhaltigkeit bei BRÖTJE durch umweltgerechte Entsorgung von Kältemitteln

Kältemittelentsorgung

In jeder Wärmepumpe sind mehrere Liter fluoriertes Kältemittel enthalten. Würde es einfach abgelassen, wäre das klimaschädlich. Wenn wir alte oder kaputte Wärmepumpen vom Großhandel bekommen, saugt BRÖTJE die Kältemittel daher nach der F-Gas-Verordnung ordnungsgemäß ab. 


Fluorierte Kältemittel sammeln wir getrennt in dafür bestimmten Flaschen. Dann werden die Kältemittel gereinigt und wiederaufbereitet. Für sie gibt es festgelegte Entsorgungswege, über deren Verbleib wir exakt Buch führen. 

Nachhaltigkeit bei BRÖTJE durch Wiederverwendung von verpackungen

Verpackungen

BRÖTJE verwendet Verpackungen konsequent wieder. Seit Januar 2023 kleben wir Aufkleber auf Kartons, die mindestens zum zweiten Mal in Benutzung sind. Dadurch wissen die Empfänger, warum ein Karton ggf. nicht mehr „wie neu“ aussieht. 


Wichtiger als die Optik ist aber in diesem Fall ganz klar die Ressourceneinsparung: Dadurch, dass BRÖTJE Verpackungen so lange wie möglich nutzt, müssen für uns weniger Verpackungen produziert werden. Ein weiterer kleiner Schritt zum großen Ziel Nachhaltigkeit.


Nachhaltigkeit bei BRÖTJE durch den Einsatz von ESD-Tüten

ESD-Tüten

ESD steht für „Electrostatic Discharge“, auf Deutsch: elektrostatische Entladungen. ESD-Tüten sind somit antistatisch und vermeiden Schäden an elektronischen Bauteilen, die darin verpackt sind. Auf Initiative von Thomas Lebus aus dem BRÖTJE Qualitätsmanagement wurde mit Lieferanten die Frage besprochen, ob sich diese Tüten wiederverwenden lassen. Die Antwort: Ja, das geht. 


Seitdem sammelt unsere Produktion die ESD-Tüten von unserem Lieferanten ein, und die Logistik gibt sie über andere leere Mehrwegboxen zurück. So werden rund 1.400 solcher Tüten eingespart, das bedeutet 20 Kilogramm weniger Abfall – pro Woche.


BRÖTJE NachhaltigkeitskoordinatorinSabine Reents zeigt die nachhaltigen Myzelverpackungen

Myzelverpackungen

Traditionell werden Flachheizkörper für den Versand in Styropor verpackt. Doch BRÖTJE geht hier jetzt einen neuen, umweltfreundlicheren Weg – und zwar mit Myzelverpackungen von Grown Bio. Myzel ist ein Netzwerk von Pilzfäden, das mit einem natürlichen Abfallprodukt (z. B. Hanffasern) vermengt wird. Im Ofen entsteht durch Hitze eine leichte und trotzdem robuste Verpackung, die unsere Flachheizkörper vor Dellen schützt.


Für noch mehr gute Laune bei BRÖTJE Nachhaltigkeitskoordinatorin Sabine Reents (im Bild) sorgt zudem, dass Myzelverpackungen zu 100 % kompostierbar sind und keine schädlichen Rückstände hinterlassen. So sind die Verpackungen Teil einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, indem sie aus landwirtschaftlichen Abfällen hergestellt und nach der Nutzung wieder in die Natur zurückgeführt werden.