- Exzellentes Kosten-Nutzen-Verhältnis
- Sofortige Reduzierung der Verbrauchskosten durch Solarthermie
- Zuverlässig und effizient mit modernem Brennwertkessel, hybridfähig für weitere regenerative Bestandteil
Die Ausgangssituation
Claudia und Tim leben in einer modernen, gut isolierten Doppelhaushälfte aus 2005. Das Haus verfügt über ein Dusch- und ein Wannenbad. Beide sind allerdings auch keine großen Wellnessfans. Die Beheizung läuft über Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Heizkörper in den beiden Geschossen darüber.
Die Herausforderung
Claudia und Tim möchten ihre Heizung zeitnah modernisieren, sind sich bei einer Wärmepumpe aber noch unsicher. Trotzdem wollen sie weg von einer reinen Gasheizung, die sowieso erneuert werden soll. Da das Haus über große Dachflächen verfügt, denken sie darüber nach, ihren Gasverbrauch durch Solarthermie zu senken.
Wichtige Faktoren für die Heizungsplanung
- EG: Fußbodenheizung, OG 1+2: Heizkörper
- Gute Dämmung lässt Gas-Brennwert-Gerät in kleinster Größe zu
- Große Dachfläche bestens geeignet für Solarpanels
- Normaler Warmwasserbedarf von 2 Personen
Die Lösung
Im ersten Schritt wird der Gas-Brennwert-Kessel durch ein neues Modell ausgetauscht. Das arbeitet wesentlich sparsamer als ihr altes Gerät. Zudem kann Tim seine Heizung nun auch ganz einfach via App steuern und z. B. ganz einfach vom Urlaubsmodus profitieren. Sollte das Paar sich doch irgendwann für eine Wärmepumpe entscheiden, so funktioniert die Integration ins System mit dem konnektiven Gasgerät ganz unkompliziert und reibungslos.
Bei dem errechneten Bedarf des Paares reichen schon zwei Flachkollektoren auf dem Dach, um den Warmwasserbedarf größtenteils zu decken. Die Montage läuft durch ein praktisches Befestigungssystem einwandfrei, ohne Schäden am Dach. Sollte Sturm oder Hagel kommen, sind die Panels sicher. Im Heizungskeller wird für die solare Warmwasserbereitung ein passender Speicher integriert.
- Gas-Brennwertkessel WGB 14.1
- Flachkollektoren 2 x FKR 25
- Solarspeicher SSB 300
- Heizleistung 14kW
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Die Vorteile
Das Fazit
Eine verhältnismäßig kleine Aktion bewirkt bereits eine signifikante Gas-Einsparung für das Paar. Die Option auf eine Hybridheizung mit Wärmepumpe umzusteigen, bleibt weiterhin offen. Dank der solaren Heizungsunterstützung könnte die Wärmepumpe in der Folge ebenfalls klein dimensioniert werden – das ist ein gutes Argument für beide in der Zukunft.
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