- Günstige Maßnahme, um sofort fossilen Brennstoff zu sparen
- Einfache Systemintegration in bestehende Heizungsanlage
- Hoher Warmwasserkomfort
Die Ausgangssituation
Frank und Kerstin Müller leben mit ihren drei Kindern auf 200 Quadratmetern in einem relativ gut gedämmten Haus von 1989 im ländlichen Gebiet. Der Öl-Brennwertkessel wurde 2016 nach einem Havariefall getauscht. Diesen möchten sie vorerst beibehalten. Trotzdem denken sie an die Zukunft ihrer Kinder und möchten auch nicht komplett von einem fossilen Brennstoff abhängig sein.
Die Herausforderung
Das Haus von Familie Müller hat bereits eine neue Außendämmung in 2010 bekommen. Im selben Jahr hat man die Kunststofffenster ausgetauscht, sodass die Wärmeverluste relativ niedrig sind. Nach einem Totalausfall der Heizungsanlage wurde 2016 der Öl-Brennwertkessel erneuert, der nach wie vor stabil läuft. Deswegen wollen Frank und Kersting den Kessel nicht direkt rausreißen lassen und gegen eine Wärmepumpe tauschen. Der Wechsel von Öl auf Gas wäre teuer und aufwändig wegen des fehlenden Anschlusses. Aber sie möchten eine größere Flexibilität, um auf steigende Rohstoffpreise reagieren zu können und gleichzeitig ihren Kindern zeigen, dass ihnen Klimaschutz wichtig ist. Ihnen schwebt eine Hybridheizung vor, von ihrem Kesselhersteller ist allerdings keine Wärmepumpe verfügbar.
Wichtige Faktoren für die Heizungsplanung
- 60 % Fußbodenheizung, 40 % Heizkörper
- Gute Dämmung, Kunststofffenster aus 2010
- Öl-Brennwertkessel aus 2016 soll integriert werden (Fremdfabrikat)
- Punktuell hoher Warmwasserbedarf durch 3 Kinder und 3 Bäder

Die Lösung
Der Fachhandwerker von Familie Müller, der auch die Ölheizung getauscht hat und die regelmäßige Wartung durchführt, schlägt ihnen eine BTW Trinkwasser-Wärmepumpe vor, die sich einfach in das bestehende System integrieren lässt. Dass ihr Kessel von einem anderen Hersteller produziert wurde, ist kein Problem. Platz im Heizungskeller ist ebenfalls genug.
Die Installation der BTW Trinkwasser-Wärmepumpe läuft schnell und reibungslos ab und die verhältnismäßig kleine Investition passt bei Familie Müller gerade gut in das vorhandene Budget. Die Familie freut sich dank 251 Litern Speichervolumen gerade in hektischen Morgenstunden über schnell zur Verfügung stehendes Warmwasser.
- Luft-Wasser-Wärmepumpe BLW NEO
- Trinkwasser-Wärmepumpe BTW S 250 (B)
- Öl-Brennwertkessel Fremdanbieter (2016)
- Heizleistung 18 kW
Staatliche Förderungen
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Wärmepumpen-FAQ
Du möchtest eine Wärmepumpe anschaffen, aber hast vorher noch Fragen? In unseren speziellen Wärmepumpen-FAQ findest du die Antworten.

Die Vorteile
Das Fazit
Familie Müllers ältester Sohn Marvin ist stolz auf seine Eltern, weil sie sich für eine umweltfreundlichere Lösung entschieden haben. Der Ölkessel kann über lange Strecken im Jahr eine Pause einlegen, da die gesamte Warmwasserbereitung über die umweltfreundlichere und kostengünstigere Wärmepumpe läuft. In den kälteren Monaten arbeiten beide Wärmeerzeuger als Hybridsystem zusammen. Den durchschnittlichen Ölverbrauch konnte Familie Müller mit dieser Maßnahme im ersten Jahr gleich um 35 % senken.
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