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Energiehaus Ansicht von Außen

05.07.2022
Sanieren & Modernisieren
Energetische Sanierung
Lesezeit: 8 Min

Vorteile einer energetischen Haussanierung

Lohnt sich der Aufwand? Wer energetisch saniert investiert in die Zukunft seiner Immobilie und profitiert schon heute durch niedrigere Verbrauchswerte.

Deutschland erlebt einen regelrechten Sanierungsboom. Die Nachfrage im Handwerk steigt kontinuierlich und das aus gutem Grund, hält man sich vor Augen, dass etwa 35 % des Gesamtenergieverbrauchs* auf die Nutzung in Gebäuden zurückzuführen ist. Der Heiz- und Warmwasserbedarf verursacht so 13 % des gesamten CO2-Ausstoßes der Bundesrepublik.

Da Bestandsgebäude drei bis fünf Mal mehr Energie benötigen, liegt es auf der Hand, genau dort anzusetzen, wo noch große Einsparpotenziale schlummern. Denn um die Klimaschutzziele der derzeitigen Bundesregierung und der EU zu erreichen, müssen bei uns bis 2050 etwa 75 % der rund 22 Mio. Bestandsgebäude klimaneutral saniert werden. Zeit, sich die Fakten rund ums energetische Sanieren einmal genauer anzusehen.

Querschnittsansicht eines Haus-Modells

Argumente für eine energetische Sanierung

  • Energiekosten senken
    Strom, Öl und Gas haben in den letzten Jahren große Preissteigerungen hinter sich – ein Ende ist nicht in Sicht. Dafür sind nicht nur steigende Rohstoffpreise verantwortlich, sondern auch die Abgabenlast, befeuert von der wachsenden CO2-Steuer. Umso effizienter sollte jeder Haushalt mit den Ressourcen umgehen.
  • Reparaturkosten und Aufwand sparen
    Das Fenster klemmt, das Dach leckt und die Heizungsanlage fällt immer wieder aus – Reparaturen kosten Zeiten und Geld. Beides ist besser und langfristig vernünftiger in einer Modernisierung investiert.
  • Staatliche Förderungen mitnehmen
    Obwohl die KfW-Förderung für energieeffiziente Gebäude im Januar 2022 gestoppt wurde, wird der Umstieg auf nachhaltigere, effizientere Heizsysteme mit attraktiven staatlichen Zuschüssen von bis zu 45 % belohnt.
  • Komfort und Wert der Immobilie steigern
    Die Ansprüche ändern sich: Wellnessbäder liegen im Trend, aber oft reicht die Heizleistung des alten Kessels nicht mehr. Investments in die eigene Immobilie steigern nicht nur das Wohngefühl, sondern auch den Verkehrswert.
  • Zum Klimaschutz beitragen
    Für eine erfolgreiche Energiewende müssen wir unseren Ressourcenverbrauch und damit den CO2-Fußabruck jedes einzelnen massiv reduzieren. Eine verbesserte Wärmedämmung und umweltschonendere Heiztechnik sind daher ein elementarer Beitrag, den jeder Immobilienbesitzer beisteuern kann.

Welche Möglichkeiten habe ich zur energetischen Sanierung?

Wer sich mit einer energetischen Haussanierung auseinandersetzt hat einige Stellen am Gebäude, die hierfür relevant werden können. Für einen Rundumschlag kommen schnell einmal 50.000 Euro und mehr zusammen. Daher: jede Verbesserungsmaßnahme zählt, oft ein gut zu planendes Projekt über mehrere Jahre.

  • Wärmedämmung
    Viele Häuser aus den 50er- bis 70er Jahren entsprechen den Standards der heutigen Wärmedämmung in der Regel nicht mehr. Die Folge: ein höherer Energieverbrauch, der z. B. nachhaltigere, reine Wärmepumpenlösungen als Heizsystem ausschließen. So ist die Sanierung von Dach, Fassade und Kellerdecke ein wirkungsvoller Hebel – der allerdings sehr aufwendig und mit mehreren 10.000 Euro kostspielig ausfallen kann.
  • Fensteraustausch
    Eine beliebte Maßnahme um vielleicht nicht nur optisch auf mehr Modernität zu setzen. Der Austausch von Fenstern kann helfen, zwischen 5 und 10 % Energie einzusparen.
  • Heizungssanierung
    Verhältnismäßig geringer Aufwand bei Planung und Einbau, keine bis wenig bauliche Veränderungen, hohe Fördermöglichkeiten und ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis – die Modernisierung der Heizungsanlage zeigt bei der energetischen Haussanierung durchschlagende Wirkung. Je nach Gebäudetyp, Lage, Budget und Ausgangssituation kann der Heizungsbauer mit einer moderneren und effizienteren Lösung auf Wünsche reagieren und versteckes Energiesparpotenzial heben.
BRÖTJE-Handwerker gibt einem Mädchen im Vorbeilaufen ein "High Five".

Wer den alten Ölkessel loswerden will, kann auf leistungsstarke und zukunftssichere Gas-Brennwert-Technologie umsatteln. Kombiniert man eine weitere regenerative Komponente, wie Solarthermie oder eine Wärmepumpe in diesem System hinzu, steigt nicht nur die Ökobilanz, sondern auch die Förderquote. Das Beste daran, die Hybridheizung kann nach und nach ergänzt und dem eigenen Bedarf angepasst werden – die perfekte Lösung für alle, die auch mit kleinem Budget die eigene Energiewende vorantreiben wollen.

Neugierig geworden?

Wie so eine BRÖTJE Hybridheizung aussehen könnte, erfahren Sie HIER.

Quelle: (*) BMWi, Energieeffizienz in Zahlen 2020.

#heizung #energetischesanierung #55kw #hybridheizung

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