Warum muss ich meine BRÖTJE Heizungsanlage vor Kalksteinbildung schützen?

Deine Heizungsanlage wird mit Wasser befüllt, das in der Regel dem Trinkwassernetz entnommen wird. Die Qualität ist streng kontrolliert und unterliegt der Trinkwasserverordnung. Für den täglichen Gebrauch im Haushalt ist das Wasser in Deutschland sehr gut geeignet und stellt selbst zum Trinken keine Gefahr dar. Jedoch enthält jedes Trinkwasser auch Mineralien bzw. Härtebildner, die bei Erhitzen zur Steinbildung führen. Dies kennst du vielleicht aus deinem Wasserkocher oder deiner Kaffeemaschine, die von Zeit zu Zeit zum Beispiel mit Zitronensäure gereinigt werden müssen.

 

Dieser Vorgang entsteht auch in deiner Heizung und schadet insbesondere dem Heizkessel. Die Ablagerungen führen zu einer reduzierten Wärmeübertragung und können unter Umständen Materialspannungen verursachen, die im schlimmsten Fall zum Versagen des Wärmetauschers im Kessel führen können. Auch können sich kleine Partikel dieser Ablagerungen ablösen und Ventile oder Filter in deiner Anlage verstopfen.

 

All das kann verhindert werden, wenn das Wasser vor dem Befüllen in deine Heizungsanlage aufbereitet wird. Dazu wird dem Wasser ein Teil der Härtebildner entzogen und zusätzlich ein Härtestabilisator als Inhibitor (Hemmstoff) zugefügt. Dieser enthält zusätzlich auch einen Korrosionsschutz, der Ihre Anlage dauerhaft vor Schäden schützt.

BRÖTJE bietet dazu speziell für die Heizung entwickelte Geräte an, die dein Fachhandwerker kennt und einsetzen kann. Weitere Informationen findest du auch hier.